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2x3 Tipps, die den Algorithmus "pimpen"

  • von Brigitte Pawlitschek
  • 04 Aug., 2020

Wer weiß, wie LinkedIn, Facebook und Co. „ticken“, tut sich leicht, sich bestmöglich zu positionieren und den Algorithmus zu seinen Gunsten zu nutzen. Lesen Sie hier 6 Tipps, wie Sie ihr persönliches Profil nach vorne bringen!

Be a person, not a site.

Soziale Netzwerke sind, wie auch im Deutschen der Name sagt, dafür da, dass Menschen miteinander kommunizieren. Daher „lieben“ es diese Netzwerke, wenn Sie als Person präsent sind und nicht als Unternehmen oder als Logo (zB statt einem Profilbild). Treten Sie als Person mit ihren Erfahrungen und Ihren Präferenzen, Ihren Meinungen und Einschätzungen auf, und verstecken Sie sich nicht hinter einer Corporate Seite. (= 💡Erster Tipp 💡.)

Nichts gegen Unternehmensseiten! Sie sind dazu da, sogenannte „Corporate Communications“ zu betreiben, aber nicht, um Sie als Persönlichkeit sichtbar zu machen. Was ist nun der Unterschied zwischen einer Unternehmensseite und einem Persönlichkeitsprofil? Ich empfehle, langfristige Inhalte (z.B White Papers, Hintergrundinformationen, Pressetexte etc.) über Unternehmensseiten zu vertreiben, kurzfristige über persönliche Profile. Dass dieses top ausgestattet sein soll, versteht sich von selbst.


Ganz grundsätzlich gilt, dass persönliche Profile vom Algorithmus her mehr Reichweite generieren als Unternehmensseiten. Doch Sie können die Reichweite ein wenig "pimpen". Wie sorgen Sie nun mit ihrem persönlichen Profil für Reichweite?

Kommentieren Sie andere Beiträge, vernetzen Sie sich mit Branchenkollegen, potentiellen Kunden, Kunden und Multiplikatoren, gratulieren Sie zu Geburtstagen und Beförderungen sowie Ausbildungsabschlüssen – so wie „im echten Leben“ halt. LinkedIn und Co. sind, beruflicherweise, nichts Anderes als ein einziger großer Netzwerk-Event. Das ist ein sehr wichtiger Punkt, den ich stets all jenen mitgebe, die ein wenig Scheu vor den digitalen Medien haben. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Beiträge für Ihre Community interessant sind, dann erhalten Sie Kommentare, Likes, kurz: Aufmerksamkeit. (=💡 Zweiter Tipp. 💡)

Was ich immer wieder gefragt werde: Was posten? (= 💡Dritter Tipp 💡.)

Bringt es etwas, andere Beiträge zu teilen? Kurz gesagt: Es bringt Ihrer Reichweite sehr wenig bis gar nichts. Vielmehr sehen Sie künftig mehr von diesem Content (den sie geteilt haben). Was Ihnen mehr bringt, sind die Kommentare, die sie andernorts wo hinterlassen. Nutzen Sie diese Kommentare, um sich zu positionieren, um Ihr Branding voranzutreiben.

Und Videos? Bringen auf Facebook, eher die "Entertainment"-Plattform, mehr als auf LinkedIn, da es hier rein professionell zugeht, und es nicht überall möglich ist, Videos zu konsumieren…

….Ich persönlich finde Videos sehr nervig, einfach, weil ich schneller lese als ich einem Sprecher, einer Sprecherin, zuhöre.

Stay on the platform.

Besonders beliebt in den sozialen Medien sind natürlich Links, die auf die eigene Website verweisen. Natürlich wollen wir unsere LeserInnen dazu bringen, sich auf unserer Website, unserer virtuellen Visitenkarte, umzusehen. DAS mögen allerdings LinkedIn, Facebook und Co. gar nicht, gar nicht, gar nicht! Sie wollen, dass alle auf der Plattform bleiben – nur dann sind wir präsent und damit das perfekte Werbepublikum. Ein Werbepublikum, das Link-klickend gleich wieder weg ist, bringt nichts ein, und die sozialen Medien sind nicht die Caritas.

Wie also damit umgehen? Drei Tipps an dieser Stelle:

1.      Posten Sie Links in den Kommentaren. 💡

2.      Verwenden Sie als Vorschau-Bild eines Link-Posts nicht das Bild Ihres Beitrages (auf der Website), sondern ein anderes. 💡

3.      Schreiben Sie eine Einleitung zu Ihrem Beitrag (jenem auf Ihrer Website). 💡

Es wäre wegen der Reichweite…..

Wenn Sie diese Tipps konsequent anwenden, ist das schon die halbe Miete!
Viel Spaß beim Vernetzen! 

Freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme, unter anderem hier: https://www.linkedin.com/in/brigitte-pawlitschek-b2656057/


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